20. November 2025
Schwimmen im Plötzensee – Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene
Der Plötzensee im Berliner Stadtteil Wedding ist nicht nur ein idyllischer Ort für Spaziergänge und Naturgenuss, sondern auch ein beliebtes Ziel für Schwimmer. Mit sauberem Wasser, schönen Uferbereichen und gut erreichbaren Zugängen bietet der See sowohl Anfängern als auch erfahrenen Schwimmern optimale Bedingungen, um ihre Technik zu verbessern, Ausdauer zu trainieren oder einfach den Sommer zu genießen.
Für alle, die ihre Leidenschaft fürs Schwimmen mit anderen Freizeitaktivitäten verbinden, lohnt sich auch ein Blick auf Wettanbieter Österreich. Ähnlich wie beim Schwimmen geht es hier um Planung, Strategie und Präzision. Wer sich gut vorbereitet und die richtigen Entscheidungen trifft, profitiert sowohl im Wasser als auch bei Wettaktivitäten. Diese Kombination aus Strategie und Spaß zieht viele Sportenthusiasten an und erweitert das Erlebnis über den reinen Sport hinaus.
Schwimmtechnik für Anfänger
Anfänger sollten vor dem ersten offenen Gewässertraining die Grundlagen der Schwimmtechnik beherrschen. Im Plötzensee empfiehlt es sich, zunächst flachere Uferbereiche zu nutzen, um sich an das Gefühl des Schwimmens im See zu gewöhnen. Brust- und Rückenschwimmen eignen sich besonders gut für Einsteiger, da sie eine stabile Körperposition bieten und die Orientierung im Wasser erleichtern.

Tipps für Anfänger:
Aufwärmen: Vor dem Einstieg in den See einige Minuten an Land aufwärmen, um die Muskeln auf die Belastung vorzubereiten.
Ausrüstung: Schwimmbrille schützt vor Reizungen durch Sonnenlicht und kleine Schaumstoff-Pullbuoys können helfen, die Technik zu stabilisieren.
Sicherheitsmaßnahmen: Nie allein schwimmen, auf Schwimmerzonen achten und Rettungseinrichtungen in der Nähe nutzen.
Training für Fortgeschrittene
Erfahrene Schwimmer können im Plötzensee längere Strecken absolvieren und verschiedene Techniken kombinieren. Freistil, Delfin oder Kraultechniken lassen sich hier gut trainieren, um Ausdauer und Geschwindigkeit zu steigern. Wer gezielt an seiner Leistung arbeiten möchte, kann Intervalle schwimmen, etwa 100- bis 200-Meter-Sprints, gefolgt von Erholungspausen.
Darüber hinaus können Fortgeschrittene auch das Open-Water-Training nutzen, um sich auf Wettkämpfe vorzubereiten. Orientierungspunkte wie Bojen oder markante Uferbereiche helfen, die Richtung zu halten und die Distanz realistisch einzuschätzen. Ein GPS-Schwimmgerät oder wasserdichte Uhr kann zudem die Trainingsleistung dokumentieren.
Sicherheit im See
Egal ob Anfänger oder Profi, Sicherheit sollte beim Schwimmen im Plötzensee immer an erster Stelle stehen. Besonders bei wechselnden Wetterbedingungen kann die Wasseroberfläche unruhig werden. Es empfiehlt sich, auf Hinweise von Rettungsschwimmern zu achten, Bojenabgrenzungen zu respektieren und nie alleine längere Strecken zu schwimmen.
Auch die Wassertemperatur sollte berücksichtigt werden: Frühling und Herbst können kühl sein, daher sind Neoprenanzüge oder Thermoschutzkleidung für längere Trainingseinheiten sinnvoll. Bei zu niedrigen Temperaturen besteht die Gefahr von Unterkühlung, während sehr heiße Sommertage auf ausreichenden Sonnenschutz und Flüssigkeitszufuhr achten lassen.
Trainingsprogramme und Routinen
Für Anfänger empfiehlt sich ein schrittweises Aufbauprogramm: zunächst 15–20 Minuten durchgehend schwimmen, anschließend die Dauer allmählich steigern. Pausen können mit leichten Übungen am Ufer kombiniert werden, etwa Dehnen oder Lockerungsübungen für Schultern und Beine.
Fortgeschrittene können strukturierte Trainingspläne nutzen, um verschiedene Reize zu setzen:
Ausdauertraining: Längere Strecken in moderatem Tempo schwimmen.
Intervalltraining: Kurze, schnelle Sprints mit Erholungsphasen.
Techniktraining: Fokus auf Atmung, Armzug und Beinschlag.
Kombination: Wechsel zwischen verschiedenen Schwimmstilen, um den gesamten Bewegungsapparat zu trainieren.
Ausrüstung und Zubehör
Die richtige Ausrüstung erleichtert das Training und erhöht die Sicherheit:
Schwimmbrille: Schützt die Augen vor Sonne und Chlor, sorgt für bessere Sicht.
Neoprenanzug: Besonders im Frühling oder Herbst bei kühlem Wasser sinnvoll.
**Badehaube: **Reduziert den Wasserwiderstand und schützt vor Kälte.
Wasserdichte Uhr oder GPS-Tracker: Zur Kontrolle von Distanz und Tempo.
Wer regelmäßig trainiert, sollte außerdem auf bequeme Badeschuhe für den Uferbereich achten, um Verletzungen durch Steine oder scharfkantige Muscheln zu vermeiden.
Tipps für besondere Erlebnisse
Der Plötzensee bietet mehr als nur Trainingsmöglichkeiten. Früh morgens kann man den See fast menschenleer genießen, während die Ruhe und der Sonnenaufgang die Motivation steigern. Auch für Gruppen bietet der See ideale Bedingungen, um Technikübungen oder gemeinsame Schwimmeinheiten zu organisieren. Wer die Umgebung erkundet, findet außerdem kleine Naturpfade, die sich für Aufwärm- oder Abkühlphasen eignen.
Fazit
Schwimmen im Plötzensee ist für Anfänger wie Fortgeschrittene eine ideale Möglichkeit, Fitness, Technik und Naturerlebnis zu kombinieren. Mit der richtigen Vorbereitung, geeigneter Ausrüstung und strukturierten Trainingsplänen können Schwimmer ihre Leistung kontinuierlich verbessern und gleichzeitig die idyllische Umgebung genießen. Egal, ob es um entspannte Einheiten oder intensives Training geht – der Plötzensee bietet für jeden Schwimmer das passende Angebot.